Weltstadt im Licht

Die Weltstadt im Licht,
Berliner Nachtfotografien von Martin Höhlig
aus den Jahren 1925-1932

Im vorliegenden Bildband „Die Weltstadt im Licht, Berliner Nachtfotografien von Martin Höhlig werden 70 Jahre nach dem tragischen Tod des Fotografen Martin Höhlig nunmehr 275 Berliner Nachtfotografien aus seiner kreativsten Schaffensperiode, die die Jahre 1925-1932 umfaßt, der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Martin Höhlig ist ein Hauptvertreter der Fotografie der Neuen Sachlichkeit und ein bedeutender Chronist der Weltstadtjahre Berlins. Ein Großteil seiner Arbeiten sind im Rahmen der „Lichtwoche“, die im Oktober 1928 stattfand, entstanden. 

Kaleidoskopartig vermittelt er einen umfassenden Eindruck der jungen, aufstrebenden und weltoffenen Stadt. Neben der Darstellung der Schönheit ausgewählter Baudenkmale widmet er dem Einzug der Architektur der Neuen Sachlichkeit in das Berliner Stadtbild besondere Aufmerksamkeit. Fotografien aus den Bereichen Kunst, Kultur, Unterhaltung, Verkehr, Konsum und industrielle Entwicklung bilden einen repräsentativen Querschnitt der Gesellschaft. Es wird nachdrücklich dargestellt, daß jüdische Unternehmen ein fester, integrativer Bestandteil des Berliner Wirtschaftslebens waren.

Martin Höhlig zeigt ein vielfältiges, eindrucksvolles Panorama der Weltstadtjahre Berlins, das dem Betrachter diese Epoche näher bringen kann.


Nachfolgend eine Auswahl an Arbeiten des Fotografen Martin Höhlig aus dem Buch „Die Weltstadt im Licht“

BVG-Wartehalle

Turm des Neuen Stadthauses (heute Altes Stadthaus)

Innenansicht des Zeltes des ZIRKUS KRONE

Potsdamer Platz mit Haus Vaterland

Victoriapark in Berlin-Kreuzberg

Lichtturm der Firma Osram am Großen Stern im Tiergarten

Brüderstraße und Petrikirche (Mitte)

Innenansicht AOK-Gebäude mit Kubusleuchten

ULAP-Gartenlokal und Festsäle

TANZ-CABARET Columbia

CAFE des WESTENS

CONDITOREI FRIEDIGER